Referenzobjekte

Endlich ist es soweit, Umweltenergie aus der Unstrut bei Weimar!!!

Als weltweite Neuentwicklung wurden einem Bauherrn aus Memleben unsere patentierten SPS-Energy-Sonden zur Wärmegewinnung aus offenen Gewässern vorgestellt. Das Pilotprojekt wurde am Ufer der Unstrut bei Memleben erstmalig installiert.

Memleben liegt nördlich von Weimar und grenzt unmittelbar an den Fundort der 'Himmelscheibe von Nebra'. Die "Tourismusroute Himmelswege" (www.himmelswege.de) lädt genau dort zu archäologischen und astronomischen Erkundungen ein und bietet im Bereich des Naturparks auch für Wasserwanderer mit dem Kanu interessante Touren. Für die Wassersportler und für die an dem Ufer der Unstrut gelegene Kaiserpfalz Memleben (www.kloster-memleben.de), ein von Kaiser OTTO II. um 979 gegründetes Benediktinerkloster, musste eigens ein Bootssteg zur Löschwasserentnahme errichtet werden.

Der neue Bootssteg wurde mit einer Länge von 6,0 m direkt am Ufer errichtet und zusätzlich mit 6 SPS-Energy-Sonden ausgerüstet. Aufgrund der steilen Böschung ergab der Entwurf ein Spundwandprofil 'Larssen 22' mit einer Profillänge von 8,0 m. Eine Besonderheit der Konstruktion liegt in der Tatsache, dass die in den Tälern des Profils angeordneten SPS-Energy-Sonden zur Gewinnung von regenerativer Wärmeenergie aus dem Wasser der Unstrut dienen, ohne dass die statischen oder korrosiven Anforderungen vernachlässigt wurden.

Im Rahmen dieses Pilotprojektes konnte nachweislich eine Lösung erarbeitet werden, die zu erheblichen Reduzierungen der Kosten bei der Errichtung von Stahlwasserbauwerken führt und der Bauherr letztendlich mit dem Bauwerk durch die Vermarktung der vor Ort gewonnenen Wärmeenergie das erforderliche Bauwerk selbst refinanzieren kann. 

Auch, und das liegt in dem innovativen Gedanken der SPS-Energy GmbH mit denen die Firma die als diatherme Wand ausgebildeten Bauwerke begründet, ist ein Spundwandbauwerk mit dem höchsteffizient, im Hinblick auf die zu erwartenden Entzugsleistungen, regenerative Energie vor Ort generiert werden kann. Erste Messergebnisse haben dies nachweislich bestätigt und zeigen auf, wie viel im Wasser gespeicherte Wärmeenergie gewonnen werden kann.

 

Durch den Einsatz der SPS-Energy-Sonden können Kosten reduziert und ein Beitrag zur Energiewende sowie dem Umweltschutz geleistet werden. Der Bauherr kann somit die Spundwand neben der Absicherung seiner geplanten Bauvorhaben nun zusätzlich zur kostengünstigen Energiegewinnung nutzen.

   

SPS Energy GmbH
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