Forschungsprojekt

 

Energiespundwände für Wärmepumpenanlagen

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Einigung auf dem Klimagipfel in Paris wird weltweit gefeiert. Außenminister John Kerry sprach vor Ort in Paris von „einem Sieg für den ganzen Planeten und zukünftigen Generationen." Er fügte hinzu, das Abkommen werde eine „Botschaft an die internationalen Märkte" senden.

Investoren würden nun verstärkt auf erneuerbare Energien setzen. Dabei kommen künftig innovative Systeme zur Nutzung neuer regenerativer Wärmequellen und die Vernetzung von Stadtinfrastrukturen durch thermoaktive Bauteile innerhalb der vorhandenen oder geplanten Infrastruktur verstärkt in den Fokus. Eines dieser neuartigen thermoaktiven Bauteile sind Energiespundwände.

 

Dazu sind wir auf der Suche nach interessanten Bauvorhaben sowie Investoren, welche die Technologie für das zwischenzeitlich bewilligte Verbundforschungsvorhaben und deren Vermarktung mit voran treiben sollen.


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Das im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms durch die Bundesregierung geförderte Vorhaben lautet dabei:

„EnEff:Wärme: Monitoring eines Pilotprojekts als Grundlage zur Auslegung und Bemessung von thermisch aktiven Spundwänden"

 

Für einen engen Bezug zur Praxis ist dabei die Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen für Hochwasserschutz, Wasserstraßen, Hafenbetreibern und Stadtwerken beabsichtigt, um die gewonnene Energie an mögliche Verbraucher direkt vor Ort abzugeben.

Dieses System verbindet bewährte Technologien (oberflächennahe Geothermie, Spundwandverbau regenerative Energiegewinnungssysteme) mit innovativen Ansätzen zur Energiegewinnung.

Darüber hinaus wird der neuartige Anwendungsfall unterstützt und einem großen Personenkreis zugänglich gemacht. Dabei sind wir auf der Suche nach interessanten „Leuchtturmprojekten", um abschließend die im Pilotprojekt erfassten Ergebnisse mit Resultaten aus den numerischen Simulationen und den Laborversuchen vergleichen zu können, mit dem Ziel, Handlungs- bzw. Einsatzempfehlungen für weitere Energiespundwandprojekte abzuleiten.

Zur Verbreitung der Ergebnisse sind Veröffentlichungen in (Fach-)Zeitschriften, Vorstellungen auf Tagungen, Fachmessen und Konferenzen geplant. Darüber hinaus wird die Aufnahme der Ergebnisse in bestehende Richtlinien angestrebt.

Auf Basis der Projekterkenntnisse wird somit die Erschließung des großen regenerativen Energiepotentials der Gewässer zum Heizen und Kühlen vorangetrieben.

Da diese neuartige Möglichkeit der Energiegewinnung auch allen Projektbeteiligten viele Vorteile sichern kann, erlauben wir uns, Sie auf diesem Wege anzusprechen.

In der als Anlage beigefügten Kurzinformation erfahren Sie mehr über unser Verbundforschungsvorhaben und seine Ziele.

Wenn Sie Ihre Fragen gerne in einem persönlichen Gespräch mit uns beantwortet haben möchten,
erreichen Sie uns unter den nachfolgenden Kontaktadressen:

 

Koordination:

Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen der

SPS-Energy GmbH RWTH Aachen (GiB)

Mies-van-der-Rohe-Str. 1, 52074 Aachen

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler

SPS-Energy GmbH
NL. Thüringen
Kaliwerk 22
06571 Roßleben

Mobil:  +49 (0)173 5608777
Mail: energiespundwand@t-online.de

 

 


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